Kardiogener Schock nach AMI
EuroPCR 2022 Aufzeichnungen on Demand
Individuelle Unterstützung für komplexe PCI & AMI mit pMCS
Entdecken Sie hier alle Vorträge unseres Symposiums beim EuroPCR 2022 in Paris und erfahren Sie mehr über die individuelle Unterstützung für komplexe PCI und AMI mit perkutaner mechanischer Kreislaufunterstützung.
Unser Symposium umfasste die folgenden Schwerpunktthemen und Referenten:
Vorsitz
Prof. Javier Escaned, Madrid, Spanien
Referenten
Prof. Norman Mangner, Dresden, Deutschland
Prof. Florim Cuculi, Luzern, Schweiz
- Kann eine SOP für komplexe Koronarläsionen mit pMCS zu einem besseren Langzeitergebnis für Patienten führen?
N. Mangner - Wie lassen sich ischämische Reperfusionsschäden bei AMI mit pMCS verhindern?
F. Cuculi - Podiumsdiskussion & Schlussfolgerung
J. Escaned
Kann eine SOP für komplexe Koronarläsionen mit pMCS zu einem besseren Langzeitergebnis für Patienten führen?
N. Mangner, der deutsche Studienleiter von PROTECT IV, erläuterte Abiomeds Vision, eine Klasse 1A-Empfehlung für HRPCI zu erreichen - vom RCT PROTECT II über die Real-World-Evidenzdaten von PROTECT III bis hin zum Design des neuen laufenden RCT PROTECT IV. Dabei hob er die Erkenntnisse aus PROTECT 2 hervor: Die Langzeitergebnisse in der semi-elektiven Notfallsituation eines Hochrisiko-PCI-Verfahrens sollten im Mittelpunkt.
Wie lassen sich ischämische Reperfusionsschäden bei AMI mit pMCS verhindern?
F. Cuculi präsentierte seine Daten zu 67 Patienten mit anteriorem STEMI und Entlastung vor der PCI, bei denen sich die LVEF bis zur ersten Nachuntersuchung deutlich verbessert hatte. Er stellte konkret zwei Fälle vor, um die Rolle der Entlastung bei AMI(-CS) zu demonstrieren - hinsichtlich der Stabilisierung der Hämodynamik, der Entlastung des Herzens und der Stabilisierung des Sinusrhythmus.
Podiumsdiskussion & Abschluss
J. Escaned fasste die wichtigsten Erkenntnisse aus der Sitzung zusammen: MCS sei bei Hochrisiko-PCIs von entscheidender Bedeutung und Unloading verringere die Myokardinfarktgröße im Zusammenhang mit STEMI. STEMI-DTU würde zeigen, ob die ischämische Reperfusionsverletzung durch den Einsatz einer Impella Herzpumpe verbessert wird.
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